Ich habe kurz überlegt, ob ich überhaupt einen Monatsrückblick schreiben soll.
Wozu, wenn ich hier auf MutSETZER Menschen dabei unterstützen will, in ihrem Onlinebusiness einfacher in die Umsetzung zu kommen, statt ständig nur neues Wissen anzuhäufen?
Außerdem ist der Blog gerade mal zwei Tage alt?
Aber ich denke genau deshalb: Um später zurückblicken zu können, wie alles begann.
Einmal im Monat nehme ich dich mit hinter die Kulissen meines neuen Blogs: Was mich bewegt, welche Überraschungen auf mich warten – und wie ich es endlich geschafft habe, noch besser ins Tun zu kommen.
Und ich erzähle dir gleich, wem ich letztendlich die Erstellung dieses Blogs zu verdanken habe – Spoiler: Judith Peters!
Warum ich plötzlich wieder Lust aufs Bloggen bekommen habe
Judiths Webinar hat mir die Bedenken genommen, dass Bloggen im KI-Zeitalter keinen Sinn mehr macht.
Sie zeigte wie
- sie heute, im Zeitalter von ChatGPT & Co., von null auf sichtbar starten werden würde.
- spannend die Zukunft mit KI-Agenten aussehen kann.
Ich hatte seit über einem Jahr diese Gedanken im Kopf:
- Wozu soll ich noch Artikel schreiben, wenn auch die KI das kann?
- Vielleicht sind viele Einkommensmöglichkeiten im Onlinebusiness doch tot (Ja, ich habe viel zu viele Videos von Creatorn geschaut die ihr Geld mit Panikmache verdienen).
- SEO und Affiliate-Marketing Webseiten machen aufgrund von KI keinen Sinn mehr?
- Sollte ich wieder eigene digitale Produkte erstellen?
- Verschwende ich meine Zeit, wenn ich meine zum teils „verstaubten“ Webseiten wieder zum Leben erwecke?
Oder – mein allerschlimmster Gedanke – soll ich beruflich etwas anderes machen? – NEIN!
Ich liebe es zu sehr, selbst bestimmen zu dürfen, was ich arbeite, wann und mit wem.
Im Webinar durfte ich erkennen wie und warum bloggen sich auch heute lohnt.
Plötzlich war da ein Gefühl, das ich lange nicht mehr hatte von: „Hier gehöre ich hin. Hier darf ich ich sein.“
Und in mir entstand der Wunsch: Ich will wieder schreiben. Intensiv. So wie ich es vor einigen Jahren schon gemacht und geliebt habe.
Falls du das liest, liebe Judith: Danke, dass du dieses Webinar gemacht hast!
Mein Learning:
Orientiere dich an diejenigen, die seit Jahren erfolgreich sind – nicht an YouTubern, die alle paar Wochen das nächste Online-Business für „tot“ erklären.
Übrigens: Man konnte Judith vorab Fragen schicken, ich glaube das lief über Google Surveys.
Falls du selbst Webinare gibst: Unbedingt nachmachen!
Wie ich endlich verstanden habe, was mich vom Umsetzen abgehalten hat
Mitte Mai habe ich nach langer Zeit mal wieder wirklich reflektiert. Ohne Ablenkung.
- Bin ich glücklich mit dem, was ich arbeite?
- Lebe ich das Leben, das ich will?
- Was hält mich davon ab, endlich richtig loszulegen?
Es war weder fehlende Motivation noch eine unklare Vision.
Auch kein Mangel an Wissen – ich habe über Jahre so viel konsumiert.
„Sei kein Konsument. Sei ein Produzent.“
Dieser Satz ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Schon als Jugendliche hieß es: Du kannst gut erklären, mit Geduld und Klarheit.
Ich bin eine gute Zuhörerin, kann mich gut in die Situation anderer hineinversetzen, komplexe Dinge in einzelne Schritte zerlegen, sodass es im gesamten einfach umzusetzen ist.
Warum also nicht endlich mehr Inhalte auf meinen Blogs erstellen, mein Wissen weitergeben? Damit Geld verdienen?
Weil ich aufschiebe.
To-do-Listen schreibe, die nie erledigt werden.
Alles gleichzeitig angehe – und dann ausgelaugt bin.
Und mir selbst mit Sätzen wie „Morgen fang ich an“ etwas vormache.
Obwohl ich längst weiß, was zu tun ist.
Die Erkenntnis kam in einem dieser glasklaren Momente.
Meine größte Hürde: Handeln. Umsetzen. Tun.
Und genau das war meine wichtigste Erkenntnis im Mai.
Ich lies mich ständig ablenken, fühlte mich, als sei ich in einem Rausch.
Ich habe erkannt, wenn ich bewusst Klarheit zulasse, wird sichtbar, was mich wirklich zurückhält.
Meine Learnings im Mai
- Blogs bleiben auch im KI-Zeitalter lebendig
- Ein Blog kann auch ohne Bilder erfolgreich sein (Beispiel: James Clear, nureinblog.at). Beitragsbilder lähmen mich. Deshalb blogge ich (vorerst) ohne. Und es fühlt sich verdammt gut an.
- Ich bin positiv geschockt: MutSETZER läuft noch ohne eines meiner üblichen Themes, habe einfach mal zum Spaß den PageSpeed messen lassen – 100 Punkte mobil! Krass.
Diesen Score hatte ich bisher bei keinem meiner bestehenden Blogs.
Werde mir definitiv Zeit zum verbessern der Ladegeschwindigkeit nehmen.
- Nur 20 Minuten am Tag etwas Produktives tun – bringt mehr, als ich dachte.
Das sind 140 Minuten pro Woche.
Und 10 Stunden im Monat!
Mein Entschluss steht fest: Meine Crossbar, die seit Januar hier rumliegt… die ich bisher vielleicht 8-mal benutzt habe, die nehme ich jetzt alle zwei Tage in die Hand. Es gibt keine Ausreden mehr! - Morgens auf 30g Protein zu kommen, ist total einfach mit Proteinkaffee. Ich frühstücke morgens nicht gerne – aber so klappt’s. Lecker, einfach, effektiv. Einfach umsetzbar.
- Dank Anbieter wie anschrift.net muss ich meine Privatadresse nicht mehr im Impressum angeben – hello Privatsphäre! 🙂 Ich fühle mich endlich sicher und geschützt.
Entscheidungen im Mai
- Ich habe mich entschieden, einen Blog zu starten, in dem ich darüber schreibe, wie ich es schaffe, besser, schneller und einfacher in die Umsetzung zu kommen.
- MutSETZER ist geboren – innerhalb von 72 Stunden nach der Namensidee.
- Ich entscheide mich mehr Nein zu sagen und sage zu den wirklich wichtigen Dinge JA.
- Nach Jahren esse ich wieder täglich 40 g Nüsse und Kürbiskerne.
- Ich wache an etwa fünf Tagen in der Woche ohne Wecker auf, diesen Luxus genieße ich sehr.
Was ich im Mai gebloggt habe
Mein erster Artikel auf MutSETZER ist online: „MutSETZER – Der Blog für alle, die endlich ins Tun kommen wollen“
Darauf freue ich mich im Juni 2025
- Weiterbildung in SEO: Ich vertiefe mein SEO-Wissen und setze es um, um bei Google wieder sichtbarer zu werden und auch in KI-Suchmaschinen wie ChatGPT & Co häufiger erwähnt zu werden.
- Ich schreibe 7 neue Blogartikel für MutSETZER – vollgepackt mit echtem Mehrwert, damit auch meine Leser einfacher ins Tun kommen und ihre Ziele (egal welche) schneller verwirklichen.
- Auch das E-Mail-Marketing wird wiederbelebt. Diesmal bleibe ich dran.
- Und dann freue ich mich natürlich auf Sonne! Mein kleiner Garten und die Terrasse sind startklar, und das Waldfreibad ist nur fünf Minuten entfernt – ich freue mich darauf Farbe zu bekommen. Denn im Winter fühle ich mich oft wie Mozzarella – viel zu blass.
- Außerdem möchte ich bei meiner ersten Blogparade mitmachen! Hier habe ich weitere gefunden. Ich habe schon einige spannende Artikel von anderen Bloggern gelesen und tolle neue Blogs entdeckt. Die Anforderungen muss ich mir noch genau anschauen, aber ich freue mich darauf. Es gibt aber so viele interessante Themen, dass ich noch nicht genau weiß, über welche ich schreibe.
Wie war dein Mai? Was möchtest du im Juni 2025 für dich umsetzen?